Die Optimistinnen
Es ist Anfang der 1970er-Jahre: Nour verlässt Istanbul, um in Deutschland Geld zu verdienen. Sie fällt auf mit ihrem Minirock; die Dorfbewohnerinnen in der Oberpfalz tragen meist lange Röcke, manche auch Kopftuch. Im beengten Wohnheim zwischen Frauen aus Spanien, Italien, Griechenland, Jugoslawien, Marokko, Tunesien und der Türkei geht es lebhaft zu. In der Porzellanfabrik bestimmen Stechuhr, harte körperliche Arbeit und der prüfende Blick des Vorarbeiters ihr Dasein.