Musical

Dear World

Überraschend aktuell, was Jerry Herman Gräfin Aurelia in den Mund gelegt hat, der Hauptfigur seines Musicals „Dear World“ aus dem Jahr 1968. Doch dessen Geschichte führt mitten hinein ins Paris des Jahres 1945, genauer gesagt in das liebenswerte Café Francis. Hier verkehrt die erwähnte Gräfin, eine aus der Zeit gefallene Persönlichkeit mit Herz, Humor und Stil, die Zeugin eines beunruhigenden Vorhabens wird ...

The Goodbye Girl

Musik von Marvin Hamlisch / Buch von Neil Simon / Gesangstexte von David Zippel / Deutsch von Laura Friedrich Tejero (weibliche Rollen) & Roman Hinze (männliche Rollen) / Deutschsprachige Erstaufführung in dieser Übersetzung

Die spinnen, die Römer!

»Ohne Freiheit geht der freiheitliche Staat entzwei / Für den Sklaven ist es hoffnungs­lose Träumerei ...« Nein, weder spielt diese Komödie auf aktuelle politische Zustände an, noch ist Pseudolus, der dies singt, eine Figur aus einem Asterix-Comic, wo die Römer be­kanntlich auch »spinnen« – aber er könnte es durchaus sein. Als Sklave im alten Rom hat er es nicht leicht: Hero, sein junger Besitzer, hat am nachbarlichen Fenster ein bezaubernd schönes Gesicht gesehen und beauftragt Pseudolus, ihm die dazugehörige Dame um­gehend herzuschaffen. Doch das ist mit meh­reren Problemen verbunden.

Otello darf nicht platzen!

Nach der Komödie von Ken Ludwig

Cleveland, Opernhaus. Zur Galavorstellung von Verdis Otello wird Startenor Tito Merelli erwartet. Die Damen der Operngilde sind schon seit Wochen völlig aus dem Häuschen und das ganze Theater vibriert vor Aufregung. Die Vorfreude wendet sich langsam in Unruhe, als der illustre Gastsänger nach der Generalprobe immer noch nicht eingetroffen ist. Theaterdirektor Saunders ist der Verzweiflung nahe, schließlich hat sich kein Geringerer als Präsident Roosevelt angekündigt – wir schreiben Herbst 1934 – um die Vorstellung zu erleben.

Das Molekül

(Aus der Spielzeit 16/17) Die Sondervorstellung für unsere Neumitglieder und ihre Werber ist in diesem Jahr das dritte Musical, das William W. Murta für das Bielefelder Theater geschrieben hat.